KKSV - Wiershausen e.V. 1932  

Kurze Chronik

Im Jahre 1932 beschlossen 20 beherzte Wiershäuser Bürger die Gründung des Schützenvereins Wiershausen.  Es waren die Gründer:
Robert Bachmann, Wilhelm Bliedung, Willi Brandes, Willi Fette, Albert Meyer, Karl Apel, August Henze, Helmut Bliedung, Wilhelm Kraft, Wilhelm Lösekrug, Walter Ries, Willi Zuber, Willi Apel, Gustav Höltje, August Grimme II, Otto Vellmer, Friedrich Wilhelm Danne, Richard Don, Albert Bachmann und Erich Tank.
Der erste KK-Schießstand entstand 1934 auf dem Werdelberg und am 25.Mai.1935 war Standweihe.
Durch den Krieg und die Nachkriegsjahre kam das Vereinsleben total zu erliegen.
Die Wiederbegründung fand 1953 durch 19 Kameraden statt.
Es waren folgende Mitglieder: 
Robert Bretthauer, Konrad Heyde, Wilhelm Kraft, Hermann Storch, Herbert Nelges, Walter Nelges,
Ewald Fahrenholz, Herbert Rauer, Herbert Grünewald, Herbert Dubiel, Willi Fette II, Willi Ries, Walter Ries, Günther Nelges, Herbert Heller, Heinrich Most II, Walter Henze, Albert Bachmann.
Der Verein war damals mittellos, die Firma Hattenbach aus Hann.Münden, stellte das erste Luftgewehr zum Übungsschießen bereit.
Mit dem Luftgewehr wurde auf dem Saal des Vereinswirtes Walter Ries geschossen.
Nach und nach wurden einige Luftgewehre angeschafft und der Stand auf  9 Schießbahnen erweitert.
Das KK-Schießen wurde im Jahre 1954 in der Sandgrube am Staufenberg auf einem provisorischen Stand vorgenommen.
1957 stellte der Schützenkamerad August Grimme ein Grundstück in der Brug zur Verfügung, wo der Schießstand dann in Eigenleistung von den Vereinsmitgliedern entstand. Die Betonarbeiten wurden vom Mitglied Ludwig Helmetag ausgeführt. Die  Standweihe und Schlüsselübergabe an den 1.Vorsitzenden des Vereins Willi Petereit, fanden am 2.Juli 1966 durch den 1.Kreisvorsitzenden Erich Tank statt.
Die Fahnenweihe erfolgte am gleichen Tag. Das Sticken der Fahne wurde von Frau Salzwedel und Frau Petereit ausgeführt.
1964 wurde der Verein ins Vereinsregister des Amtsgerichtes in Hann.Münden eingetragen.
Die Mitgliederzahlen stiegen stetig an  bis auf das vierfache von 1953.
Durch gute Schießleistungen konnten Schützen an Kreiswettkämpfen auch an Bezirks- und Landesmeisterschaften teilnehmen.
Hervorzuheben sind die Kameraden Willi Ries und Walter Ries die die Kreiskönigswürde erringen konnten. Außerdem  konnte Willi Ries die Würde des Gildekönigs 1971 erringen.
Seit 1979 ist der Verein mit der Renovierung der KK-Schießanlage beschäftigt.
Vier automatische Scheibenzuganlagen wurden eingebaut und die Räumlichkeiten wurden etwas erweitert und neu gestaltet.
Zur 50zig Jahrfeier 1982 war alles in Eigenleistung fertig gestellt.
Bis 1989 wurde das LG und LP - Schießen auf 9 Scheiben im Saal des Gasthauses Walter Ries
( heute Buchmann) durchgeführt.
Nachdem 1990 der Bau der Kleinsporthalle fertig gestellt und Übergeben wurde, richtete des Schützenverein im Keller der Kleinsporthalle seine Luftgewehrschießanlage mit 10 Ständen ein.
Zur 1000 Jahrfeier 1990 wurden der Schießsportbetrieb dort aufgenommen.

Eine Besonderheit soll an dieser Stelle erwähnt sein; die alte Original Königskette von 1932 wurde durch die wirren der Kriegsjahre von dem Mitglied Konrad Heyde gerettet, indem er die Kette im Türfutter seines Hauses versteckte. Da die alte Kette zu schwer zum Tragen wurde, hat der Bäckermeister Rolf Kappei zum Jahrtausendwechsel 2000 eine neue Königskette gestiftet.

 

 

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